Gleich nach meinem allerersten Erzählabend für Erwachsene im November 2011 hat sich auf meine Anregung hin ein Interessentenkreis zusammengefunden, der weiterhin und regelmäßig Märchen erzählt bekommen wollte. Und so fand dann am 5. Januar 2012 ein erster Kreis in der „Villa“* zusammen. Im September 2012 sind wir dann in den „Treffpunkt Deichhorst“** umgezogen. Dort fühlen wir uns sehr wohl. Von den ersten Interessentinnen ist kaum noch jemand dabei, aber seit dem Umzug in den Treffpunkt Deichhorst hat sich ein fester Kreis von 4-8 Märchenfreunden und Freundinnen gebildet, die gelegentlich auch Gäste mitbringen.
Ich erzähle dort regelmäßig am 4. Mittwoch im Monat ab 18:15 Uhr Märchen. Wir unterhalten uns über die gehörten Märchen und die Gedanken, die uns dazu kommen. Es ergeben sich immer sehr gute Gespräche und alle gehen wir dann zufrieden, ja oft ganz erfüllt und glücklich nach Hause.
„Die Märchen machen etwas mit einem“, sagte einmal eine der Märchenfreundinnen. So kann man das sehr einfach, treffend und märchentypisch sagen, denn was die Märchen nun mit einem machen, das weiß jede und jeder dann nur für sich ganz alleine! Natürlich kann man diese Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse über sich selbst mit anderen im Kreis teilen – aber man kann sie ja genauso gut für sich behalten.
Unser Märchenkreis wird von allen Märchenfreundinnen(freunden) getragen. Ich bin die Haupterzählerin, aber es gibt auch andere Erzählerinnen, die hin und wieder ein Märchen erzählen. Eine große Bereicherung ist eine Märchenfreundin, die ganz wunderbar Gedichte und Balladen vortragen kann – für mich immer eine ganz besondere Freude! Andere bringen Tee und Kekse oder andere kleine Überraschungen mit. Das Prinzip ist, dass jede und jeder etwas zu diesem Märchenabend beitragen kann – aber überhaupt nicht muss! Auch wer einfach „nur“ zuhören und mitreden will, ist willkommen, denn was wären Erzähler/innen ohne ihre Zuhörer/innen??
Aus dem Märchenkreis heraus hat sich jetzt auch musikalische Begleitung für meine Erzählveran-staltungen entwickelt, was mich ganz besonders freut, denn das war anfangs immer sehr schwierig für mich, da jemanden zu finden.
Nun kann der Delmenhorster Märchenkreis bald schon sein fünfjähriges Jubiläum feiern und in dieser Zeit habe ich ungefähr 125 verschiedene Märchen dort erzählt, einige bereits mehrfach. Einige Male war der Märchenkreis „on tour“, weil wir bei einigen Märchenfreundinnen zu Hause eingeladen waren. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann das Programm nach den Wünschen der Gastgeberin zusammengestellt.
Ich freue mich immer über neue Märchenfreunde/innen, auch wenn sie nur gelegentlich mal reinschauen.
Im Jahr 2014 hat der Märchenkreis auf meinen Wunsch hin Sabine Lutkat, die derzeitige Präsidentin der Europäischen Märchengesellschaft***, für einen Erzählabend engagiert, den Rotraud Rohde, Gisela Elbers und ich dann musikalisch begleitet haben. Dieser Abend fand in den Räumen des Hospizdienstes in der Mühlenstraße statt und war für die etwa 35 Zuhörer und Zuhörerinnen ein wunderbares Erlebnis.
Mein großer Wunsch ist es, in den nächsten Jahren Märchenveranstaltungen zu organisieren, bei denen mehrere Märchenerzähler/innen an einem Abend erzählen, denn die Vielfalt des Erzählens und die Persönlichkeiten der Märchenerzähler machen die Sache noch viel interessanter! Am liebsten an ganz verschiedenen und besonderen Orten, wie zum Beispiel zuletzt auf dem Kirchturm****! Man könnte von einem Ort zum anderen spazieren wie bei einem Promenadenkonzert und jedes Mal einen anderen Erzähler und andere Märchen hören. In der Gilde der Märchenerzähler der europäischen Märchengesellschaft, zu der ich seit Juni 2016 auch gehöre, gibt es viele gute Märchenerzähler, die sicher gerne einmal zu uns kommen würden.
Ich erzähle dort regelmäßig am 4. Mittwoch im Monat ab 18:15 Uhr Märchen. Wir unterhalten uns über die gehörten Märchen und die Gedanken, die uns dazu kommen. Es ergeben sich immer sehr gute Gespräche und alle gehen wir dann zufrieden, ja oft ganz erfüllt und glücklich nach Hause.
„Die Märchen machen etwas mit einem“, sagte einmal eine der Märchenfreundinnen. So kann man das sehr einfach, treffend und märchentypisch sagen, denn was die Märchen nun mit einem machen, das weiß jede und jeder dann nur für sich ganz alleine! Natürlich kann man diese Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse über sich selbst mit anderen im Kreis teilen – aber man kann sie ja genauso gut für sich behalten.
Unser Märchenkreis wird von allen Märchenfreundinnen(freunden) getragen. Ich bin die Haupterzählerin, aber es gibt auch andere Erzählerinnen, die hin und wieder ein Märchen erzählen. Eine große Bereicherung ist eine Märchenfreundin, die ganz wunderbar Gedichte und Balladen vortragen kann – für mich immer eine ganz besondere Freude! Andere bringen Tee und Kekse oder andere kleine Überraschungen mit. Das Prinzip ist, dass jede und jeder etwas zu diesem Märchenabend beitragen kann – aber überhaupt nicht muss! Auch wer einfach „nur“ zuhören und mitreden will, ist willkommen, denn was wären Erzähler/innen ohne ihre Zuhörer/innen??
Aus dem Märchenkreis heraus hat sich jetzt auch musikalische Begleitung für meine Erzählveran-staltungen entwickelt, was mich ganz besonders freut, denn das war anfangs immer sehr schwierig für mich, da jemanden zu finden.
Nun kann der Delmenhorster Märchenkreis bald schon sein fünfjähriges Jubiläum feiern und in dieser Zeit habe ich ungefähr 125 verschiedene Märchen dort erzählt, einige bereits mehrfach. Einige Male war der Märchenkreis „on tour“, weil wir bei einigen Märchenfreundinnen zu Hause eingeladen waren. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann das Programm nach den Wünschen der Gastgeberin zusammengestellt.
Ich freue mich immer über neue Märchenfreunde/innen, auch wenn sie nur gelegentlich mal reinschauen.
Im Jahr 2014 hat der Märchenkreis auf meinen Wunsch hin Sabine Lutkat, die derzeitige Präsidentin der Europäischen Märchengesellschaft***, für einen Erzählabend engagiert, den Rotraud Rohde, Gisela Elbers und ich dann musikalisch begleitet haben. Dieser Abend fand in den Räumen des Hospizdienstes in der Mühlenstraße statt und war für die etwa 35 Zuhörer und Zuhörerinnen ein wunderbares Erlebnis.
Mein großer Wunsch ist es, in den nächsten Jahren Märchenveranstaltungen zu organisieren, bei denen mehrere Märchenerzähler/innen an einem Abend erzählen, denn die Vielfalt des Erzählens und die Persönlichkeiten der Märchenerzähler machen die Sache noch viel interessanter! Am liebsten an ganz verschiedenen und besonderen Orten, wie zum Beispiel zuletzt auf dem Kirchturm****! Man könnte von einem Ort zum anderen spazieren wie bei einem Promenadenkonzert und jedes Mal einen anderen Erzähler und andere Märchen hören. In der Gilde der Märchenerzähler der europäischen Märchengesellschaft, zu der ich seit Juni 2016 auch gehöre, gibt es viele gute Märchenerzähler, die sicher gerne einmal zu uns kommen würden.
* Die ‚Villa‘ an der Oldenburger Straße, ehemals Offizier-Casino, Jugendhaus, jetzt Familienzentrum
** ursprüngliches Gebäude der Grundschule an der Kantstraße 40 mit Räumen für Stadtteilaktivitäten
*** siehe unter ‚Links‘
**** siehe unter ‚Erzählveranstaltungen‘